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  1. Kreismusikschule vor dem Aus

    Rot-Grün macht ernst:

    Kreismusikschule soll geschlossen und MusikschullehrerInnen gekündigt werden!

    Es bewahrheiten sich die schlimmsten Befürchtungen. Mit der Verwaltungsvorlage vom 13.02.2018 erklärt Landrat Reuter deutlich was er will: Die Kreismusikschule schließen und den MusikschullehrerInnen des Landkreises kündigen.

    Damit endet, was mit der halben Privatisierung vor vier Jahren begann. Die ganz große neoliberale Einheitsfront (Rot-Grün mit Unterstützung von CDU und Freien Wählern) macht die Kreismusikschule platt und übergibt die altehrwürdige Institution an eine private Betreiberin.

    Wir haben über die Jahre immer wieder das unwürdige Verhalten der Verwaltung kritisiert, welche ohne mit der Wimper zu zucken unfähigen Geschäftsführern, Rechtsanwälten und Wirtschaftsprüfern 100.000ende von Euros hinterherschmiss, während die Kreismusikschule (KMS) sich immer desolater entwickelte. Jetzt ist klar: Sie wollten die KMS nie retten (so wurde das einzig sinnvolle Konzept einer Integration in die VHS Göttingen-Osterode nie ernsthaft geprüft). Die dieses Jahr neu eingestellte Musikschuldirektorin ist wohl als neue private Betreiberin ab 2022 vorgesehen, schließlich betrieb sie schon eine private Musikschule in Springe und in Berlin. Bis dahin darf sich sie steuerfinanziert einarbeiten.

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  2. Richtigstellung

    Sehr geehrte Lesende, 

    uns ist ein Fehler unterlaufen, den wir hier gerne richtig stellen:

    Es ist nicht Lutz Renneberg aus Bovenden, welcher den Auftrag aus dem Landkreis bekommen soll, die Privatisierung der Kreismusikschule durch "Expertenmeinung" zu legitimieren. 

    Es ist die Kanzlei aus Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten Renneberg + Partner aus Kl. Lengden, die den Auftrag erhalten soll, insbesondere den  

    • Erhalt der Steuervorteile für die eingelegten EAM-Anteile zu prüfen
    • Gesellschaftsrechtliche Prüfung und Ausgestaltung und eine
    • Rechtliche Bewertung eines Zuschusses an einen privaten Dritten vor dem Hintergrund der Vereinbarkeit mit dem EU-Beihilferecht vorzunehmen.

    Wir bitten Lutz Renneberg um Entschuldigung für die falsche Darstellung in dem Blog-Beitrag vom 13. Februar mit dem Titel: "Die sicheren Arbeitsplätze der Kreismusiksschule sind zum Abschuss freigegeben". 

    Die Redaktion

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