Termine / Aktuelles
Buchvorstellung mit Lou Marin: Links der Linken. Sam Dolgoff und die US-Arbeiter*innenbewegung.
Sam Dolgoff (1902–1990), Malerarbeiter, Mitglied der Industrial Workers of the World (IWW), stand mit seiner Ehefrau Esther im Zentrum des US-Anarchismus. Ihr Sohn Anatole Dolgoff beschreibt in seinem Buch nicht nur Sam Dolgoffs Leben, sondern gleichzeitig eine leidenschaftliche Geschichte der radikalen Arbeiter*innenbewegung in den USA des 20. Jahrhunderts.
3.11., 18 Uhr, leider nur online https://meet.gwdg.de/b/pet-7rg-tpf-i2x.
Veranstaltet von: ver.di OV, AStA, Basisdemokratische Linke, Zeitschrift Sozial.Geschichte Online
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Sonstiges
Wenn unser eigentliches Problem in dieser Auseinandersetzung unsere noch nicht ausreichende Stärke war, dann ist die einzig sinnvolle Schlussfolgerung: Wir bauen die notwendige Stärke auf, um beim nächsten Anlauf zu gewinnen!
Im Folgenden wird eine kurze Bewertung der „Tarifeinigung SuE“ vom 30. September 2015 durch Streikaktive und Unterstützerinnen dokumentiert und ein Vorschlag skizziert, wie mit dem vorläufigen Ende der Aufwertungskampagne im Sozial- und Erziehungsdienst umgegangen werden könnte. Übergeordnetes Ziel ist es, die positiven Erfahrungen, die in dieser Auseinandersetzung gemacht wurden, zu bewahren, um sie als Ressource für den nächsten und dann hoffentlich zwingenden Anlauf zu nutzen.
Das Hauptaugenmerk liegt auf der Frage, wie aus Fehlern gelernt werden kann, um stärker zu werden und im 3. Anlauf zur Aufwertung tatsächlich zu gewinnen. Denn unstrittig scheint: In der historischen Auseinandersetzung um eine Aufwertung von „Frauen“-Berufen hat es diesmal noch nicht gereicht. Unabhängig von aller berechtigten und notwendigen (Selbst-)Kritik an der Streikführung fehlte die gesellschaftliche Macht, um die notwendige Aufwertung zu erzwingen. Deswegen wird geschlussfolgert, dass für den notwendigen nächsten Anlauf systematisch die eigene Stärke ausgebauet werden muss!