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  1. Mahr: Ist das Schlimmste vorbei?

    Die Firma Mahr in den Göttinger Leinewiesen gehört zu den Metallbetrieben, die es im Krisenjahr 2009 besonders hart getroffen hat. Der Unternehmensbereich „Messtechnik“ hat vor allem die Automobilindustrie als Kunden. Dort wurde 2009 hart gespart und das haben Firmen wie Mahr bitter zu spüren bekommen – der Umsatz brach um 40% ein, die Aufträge sogar noch mehr. Mahr ging es wie vielen mittelständischen Betrieben: die Banken hatten mit ihrer eigenen Krise genug zu tun und dachten nicht daran auch noch Geld zur Rettung solcher Firmen zu riskieren. Der GBE hat über die harten Zeiten bei Mahr mehrfach berichtet: die KollegInnen mussten auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld verzichten und in Kurzarbeit gehen.

    Und immer noch wird teilweise kurz gearbeitet.

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  2. Mahr: Zurück im Verband

    Seit 1998 war die Göttinger Firma Mahr nicht mehr im Verband der Metallindustriellen. Damit es weiterhin gültige Tarifverträge für die ca. 700 KollegInnen gab, hat die IG Metall Jahr für Jahr einen Haustarif verhandelt, der sich natürlich an den Flächentarifen orientierte. Der wirtschaftliche Einbruch des letzten Jahres, als bei Mahr der Umsatz um zurückging, war dann Anlass für die Unternehmensleitung, wieder mit der IG Metall zu verhandeln.

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